Kündigung (40)

Der Fall: Ein Chefarzt einer Klinik in kirchlicher Trägerschaft war zur Einhaltung der katholischen Glaubens- und Sittenlehre verpflichtet. Gleichwohl trennte er sich 2005 von seiner Frau; die Scheidung folgte 2008. Bereits seit 2006 hatte er eine Beziehung mit einer anderen…

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Der Fall: Eine Diplom-Ökonomin war bei der Deutschen Bahn AG im Vorstandsressort „Compliance“ in leitender Stellung beschäftigt. Sie beauftragte einen Dienstleister mit Überwachungsmaßnahmen, um interne Korruptionsfälle aufzudecken. Dazu wurde auch ein groß angelegter Abgleich von Mitarbeiter- und Lieferantendaten vorgenommen. Nachdem…

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Der Fall: „Emmely“ war seit 1977 als Kassenkraft bei ihrem Arbeitgeber angestellt. Am 12.1.2008 fanden sich in „Emmelys“ Filiale 2 Leergutbons im Gesamtwert von 1,30 €. Der Filialleiter übergab die Bons an „Emmely“ zur Aufbewahrung im Kassenbüro. Sichtbar und offen…

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Der Fall: 2004 hatte ein Arbeitnehmer eine Erklärung zur Internet- und PC-Nutzung am Arbeitsplatz unterschrieben: „Der Zugang zu Internet und E-Mail ist nur zu dienstlichen Zwecken gestattet. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch – insbesondere zu privaten Zwecken – ist ausdrücklich verboten….

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Der Fall: Die Stadt Köln hatte einem Architekten innerhalb der Probezeit gekündigt. Die Begründung hatte es in sich: Er sei durch sein „ungepflegtes Erscheinungsbild, insbesondere durch starken Schweißgeruch und unsaubere Hände, aufgefallen“. So stand es in dem Kündigungsschreiben. Der Architekt…

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Der Fall: Ein Arbeitgeber hatte sein Betriebskonzept geändert. Seine Filialen wurden nach und nach von selbstständigen Handelsvertretern übernommen. 2009 wurde auch die Filiale eines weiteren Verkäufers im Wege des Betriebsübergangs an einen Handelsvertreter übergeben. Der Arbeitnehmer widersprach dem Übergang seines…

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Der Fall: Ein Arbeitnehmer war seit über 12 Jahren bei seinem Arbeitgeber beschäftigt. Feste Regeln für den Erwerb aussortierter Materialien gab es dort nicht. 2007 wurden dann 30 Jahre alte Werkbänke durch neue ersetzt. Die Mitarbeiter konnten für private Zwecke…

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Der Fall: Ein Arbeitnehmer war Mitglied eines „Solidaritätskreises”, der mit der Kontaktadresse des Mitarbeiters im Internet folgende „Info” veröffentlichte: „In dieser Sache richten wir uns an die Arbeiter und die breite Bevölkerung. Wir greifen die verschärfte Ausbeutung an und weisen…

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Der Fall:Ein Außendienstler hatte gegenüber Repräsentanten eines Kunden geäußert, dass einer seiner Geschäftsführer ganz offenkundig ein Alkoholproblem habe. Letzterer habe sogar schon einmal die Orientierung verloren und im Garten übernachtet. Und ein weiterer Geschäftsführer sei völlig ungeeignet, einen Betrieb zu…

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Der Fall:Eine Arbeitnehmerin war ehrenamtliche Richterin beim LAG und beim LSG Berlin- Brandenburg. In ihrem eigenen Arbeitsverhältnis brodelte es. Das Ganze gipfelte dann darin, dass die Beschäftigte fristlos entlassen wurde. Sie klagte gegen die Kündigung und gewann. Das Urteil: Nach…

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