Aushilfen führen Tätigkeiten aus, die in der Regel nur für eine definierte Zeit benötigt werden und keine fachspezifische Ausbildung erfordern. Oft findet man Aushilfen in Unternehmen um Arbeiten im Lager oder bei hohem Arbeitsaufkommen zu erledigen. Auch in der Gastronomie…
Mehr lesenArbeitnehmer haben dem Arbeitgeber gegenüber bestimmte Offenbarungspflichten. Also eine Auskunftspflicht bezüglich bestimmter Angaben. Darunter fällt z.B. die Sozialversicherungsnummer, die Lohnsteuerklasse, die Adresse, Nebentätigkeiten, der Schulabschluss und Zeugnisse. Grundsätzlich ist die Auskunftspflicht aber gering – eine Schwangerschaft und eine Schwerbehinderung etwa…
Mehr lesenManche Ansprüche gegen den Arbeitgeber müssen innerhalb einer bestimmten Frist geltend gemacht werden, sonst können sie nicht mehr eingefordert werden. Solche Ausschlussfristen sind oft in Arbeitsverträgen bzw. Tarifverträgen verankert. Manchmal auch als doppelte Ausschlussfrist. Erst müssen die Ansprüche innerhalb einer…
Mehr lesenSind Arbeitnehmer erkrankt und dadurch arbeitsunfähig, ist dies dem Arbeitgeber sofort anzuzeigen. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage, ist am darauffolgenden Arbeitstag eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung des Arztes einzureichen (Gelber Schein).
Mehr lesenArbeitserlaubnis war die von der Bundesagentur für Arbeit gegenüber Ausländern erteilte Genehmigung, im Bundesgebiet einer unselbständigen Erwerbstätigkeit nachgehen zu dürfen (§ 284 SGB III in der bis 31. Dezember 2004 geltenden Fassung). Die förmliche Arbeitserlaubnis ist durch das Zuwanderungsgesetz abgeschafft worden….
Mehr lesenDas Arbeitsentgelt ist die Gegenleistung des Arbeitgebers für die geleistete Arbeit des Arbeitnehmers. Im Arbeitsvertrag sollten die Höhe und der Fälligkeitszeitpunkt festgelegt werden.
Mehr lesenNeben den ordentlichen Gerichten, den Verwaltungs-, Straf- und Sozialgerichten gibt es das Arbeitsgericht. Das Arbeitsgericht beschäftigt sich ausschließlich mit Streitigkeiten aus dem Arbeitsverhältnis und dem Arbeitsrecht (Betriebsrat!).
Mehr lesenSo wird das Verfahren vor den Arbeitsgerichten genannt. Ein Kündigungsschutzverfahren ist ein Arbeitsgerichtsverfahren, wie auch Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, die durch ein Arbeitsgerichtsverfahren ausgetragen werden.
Mehr lesenLegen Arbeitnehmer kollektiv die Arbeit nieder, spricht man von einem Streik. Arbeitnehmer sollten hier nicht willkürlich handeln, sondern sich immer einer Gewerkschaft anschließen, die zu einem ordnungsgemäßen Streik aufruft. Denn sonst kann es sich um eine unerlaubte Arbeitsniederlegung handeln, die…
Mehr lesenFällt der Beschäftigungsbedarf für einen Arbeitsplatz weg, spricht man von Arbeitsmangel. Arbeitsmangel kann zur (betriebsbedingten) Kündigung führen. Der Arbeitgeber muss aber alle milderen Mittel, wie z. B. Kurzarbeit, Überstundenabbau, ausschöpfen.
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