Als Personalrat sollten Sie bei der Verlagerung von Arbeiten ins Homeoffice besonders aufpassen. Natürlich wünschen sich viele Kolleginnen und Kollegen, dass sie auch einmal von zu Hause aus arbeiten können. Doch aufgepasst: Laut Bundesregierung kommt es dabei immer häufiger zu Überstunden!
Die Fraktion Die Linke hat eine sogenannte Kleine Anfrage an die Bundesregierung gestellt. Sie wollte wissen, wie sich Arbeit n im Homeoffice insbesondere auf die Arbeitszeit auswirkt. Das Ergebnis ist mehr als ernüchternd. Hier die Einzelheiten:
Zunächst gibt die Bundesregierung zu, dass Daten nur zu Teilaspekten vorliegen.
Tipp: Fragen Sie nach Überstunden
Sicherlich gibt es bei Ihnen in der Behörde einige Kolleginnen und Kollegen, die im Homeoffice arbeiten. Nach meinen Erfahrungen beschweren sich diese Kolleginnen und Kollegen über gelegentliche Überstunden häufig nicht, da sie Angst haben, ihr angebliches „Privileg“ des Homeoffice wieder zu verlieren. Das kann und darf aber so nicht richtig sein.