Der Fall: Eine in Russland geborene Kandidatin hatte sich erfolglos auf eine Stelle als Softwareentwickler/-in beworben. In der Absage wurde ihr allerdings nicht mitgeteilt, ob ein anderer Bewerber eingestellt worden ist, geschweige denn, aufgrund welcher Kriterien. Die Arbeitnehmerin behauptete nun,…
Mehr lesenDer Fall: Eine Arbeitnehmerin stammte aus der ehemaligen DDR. Als sie von einer Stellenanzeige eines Stuttgarter Unternehmens erfuhr, bewarb sie sich dort – allerdings erfolglos. Auf dem zurückgesandten Lebenslauf fand sie später den handschriftlichen Vermerk „(–) Ossi“. Die Arbeitnehmerin fühlte…
Mehr lesenDer Fall: Ein Schwerbehinderter war als 1-€-Jobber bei einer Kommune im Archiv beschäftigt. Die Gemeinde schuf nun eine neue befristete Archivstelle, auf die sich auch der 1-€-Jobber bewarb. Die Kommune besetzte die Stelle aber mit einem anderen Bewerber. Der 1-€-Jobber…
Mehr lesenDer Fall: Eine Stadt suchte für die Beratung von und die Integrationsarbeit mit zugewanderten Frauen eine kommunale Gleichstellungsbeauftragte. Idealvoraussetzungen hierfür: ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium bzw. eine vergleichbare Ausbildung in einer pädagogischen bzw. geisteswissenschaftlichen Fachrichtung. Es bewarb sich ein Diplom-Kaufmann/ Diplom- Volkswirt….
Mehr lesenDer Fall: Ein Postdienstleister suchte Zusteller, die die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen. Es meldete sich ein Bewerber, der von der Elfenbeinküste stammt – Muttersprache Französisch. Er wurde daraufhin von einer Mitarbeiterin des Unternehmens angerufen. Nach dem Telefonat…
Mehr lesenDer Fall: Mehrere ehemalige Arbeiter hatten ihren früheren Arbeitgeber auf Aufstockung ihrer Betriebsrente verklagt. Nach der maßgeblichen Regelung erhielten Arbeiter und Angestellte für die ersten 10 Dienstjahre eine Betriebsrente von einheitlich 10 % der rentenfähigen Bezüge. Danach wurde differenziert: Arbeiter…
Mehr lesenDer Fall: Bei einem Arbeitgeber waren betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Als ein Personalabbau anstand, bot er daher seinen Arbeitnehmern der Jahrgänge 1952 und jünger an, gegen Zahlung von Abfindungen freiwillig auszuscheiden. Ein 1949 geborener und seit 1971 bei ihm Beschäftigter verlangte…
Mehr lesenDer Fall: Eine Kroatin war lange Jahre als Reinigungskraft und vertretungsweise als Kassiererin tätig. Deutsch wollte sie nicht lernen, obwohl ihr Arbeitgeber sie 2-mal hierzu aufgefordert hatte. Grund für die Forderung: Es hatte Verständigungsprobleme mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden gegeben….
Mehr lesenDer Fall: Ein Spanier war seit 1978 als Produktionshelfer beschäftigt. 2001 hatte er dann eine Stelle akzeptiert, die auch Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift erforderte.Der Spanier absolvierte daraufhin einen Deutschkurs; Folgekurse lehnte er aber ab. Später zeigte…
Mehr lesen