Kündigung (40)

Der Fall: Ein Arbeitgeber wollte einem Mitarbeiter noch vor Ablauf der Probezeit kündigen. Damit die Kündigung ihn noch rechtzeitig erreicht, beauftragte der Arbeitgeber einen Boten mit der Zustellung. Dieser warf das Schreiben am letzten Tag der Frist gegen 10.15 Uhr…

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Der Fall: Ein Krankenpflegehelfer war 19 Jahre lang beanstandungsfrei beschäftigt. Dann wurde der Mitarbeiter verdächtigt, von übrig gebliebenem Patientengulasch gegessen, Patienten geduzt und mit „Dummbatz” und „Schwachmaten” angeredet zu haben. Außerdem soll er eigenmächtig ein Stück von einer Pizza gegessen…

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Der Fall: Eine Steuerfachwirtin war fristgerecht zum Jahresende entlassen worden. Ihr Arbeitgeber wollte ihr deswegen und unter Berufung auf den Arbeitsvertrag kein Weihnachtsgeld auszahlen. Im Arbeitsvertrag war geregelt, dass ein Anspruch darauf ausgeschlossen ist, „wenn sich das Anstellungsverhältnis im Zeitpunkt…

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Der Fall: Ein schwerbehinderter Arbeitnehmer hatte in einem Gerichtsverfahren gegen seinen Arbeitgeber erreicht, dass er nach entsprechender Vertragsänderung auf einem leidensgerechten Arbeitsplatz eingesetzt wird. Der befand sich aber in einem anderen Werk des Arbeitgebers und musste erst „freigekündigt” werden. Zudem…

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Dass eine Ermahung nicht mit einer Abmahnung gleichzusetzen ist, verdeutlichte das LAG in Kiel im September 2010. Auch ist eine verhaltensbedingte Kündigung ist nur in Verbindung mit einer Abmahnung rechtens. Wie es zu diem Urteil kam und was es bedeutet:…

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Der Fall: Ein Arbeitnehmer hatte aus der Kantine seines Arbeitgebers 2 Frikadellen sowie ein paar Pommes mitgehen lassen und vor den Augen seines Vorgesetzten verspeist. Der Arbeitnehmer weigerte sich dann anfänglich auch noch, auf Verlangen wegen dieses Vorfalls für ein…

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Der Fall: Ein Arbeitnehmer war seit 17 Jahren als Kassierer bei seinem Arbeitgeber beschäftigt. Dann geriet er in den Verdacht, in 2 Fällen Pfandbons gefälscht und damit eine Pfandsumme von insgesamt 6,06 € eingestrichen zu haben. Der Arbeitgeber kündigte ihm…

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Der Fall: Ein 50-jähriger Betriebsratsvorsitzender war seit 30 Jahren bei seinem Arbeitgeber tätig. Eben dieser Arbeitnehmer hatte nun einem Kollegen 3 Schrauben aus dem Bestand des Arbeitgebers „organisiert” – Wert: 28 Cent. Als der Arbeitgeber davon erfuhr, wollte er den…

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Der Fall: Ein Arbeitgeber musste einige Mitarbeiter entlassen. Dazu vereinbarte er mit seinem Betriebsrat einen Interessenausgleich mit Namensliste. Danach wurde auch eine Arbeitnehmerin entlassen, die einen Grad der Behinderung (GdB) von 40 hatte und noch während der Vereinbarung des Interessenausgleichs…

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Der Fall: Ein Arbeitnehmer war als Verkäufer in einem Getränkemarkt beschäftigt. Der Arbeitgeber stellte später erhebliche Fehlbestände beim Leergut fest und begann mit einer heimlichen Videoüberwachung. So stellte er schnell fest, dass der Arbeitnehmer in 3 Tagen 1.120 € unterschlagen…

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