Kündigung eines Arbeitnehmers (28)

Als Personalrat sind Sie vor einer Kündigung – einer verhaltensbedingten Kündigung – zu hören. Was aber ist Ihre Aufgabe im Anhörungsverfahren, worauf sollten Sie achten und was muss Ihnen mitgeteilt werden? Hier steht’s: Ihre Dienststellenleitung muss Sie als Personalrat nach…

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Als Personalrat müssen Sie vor jeder Kündigung beteiligt werden. Dies gilt erst recht für die Kündigung schwerbehinderter Menschen, § 79 Abs. 1 Nr. 3 Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG). Eine Kündigung ohne Ihre Beteiligung ist unwirksam (§ 79 Abs. 4 BPersVG). Ihr Dienstherr…

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Ihr Dienstherr spricht eine Kündigung aus, die aus formellen Gründen unwirksam ist. Was passiert dann? Es gibt die nächste Kündigung. Müssen Sie dazu abermals angehört werden? Und in welchen Fällen ist das nicht erforderlich? Antworten gibt das Landesarbeitsgericht (LAG) Köln…

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Beleidigungen, Diebstähle, unentschuldigtes Fehlen – gerade Auszubildende lassen häufig nichts aus. Andererseits benötigen gerade junge Menschen Ihren Schutz als Personalrat. Lesen Sie, wie die Kündigung von Auszubildenden vor und nach der Probezeit abzulaufen hat, welche Einflussmöglichkeiten Sie als Personalrat haben…

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Wenn Mitarbeiter immer wieder aus den unterschiedlichen Gründen nicht pünktlich zum Dienst erscheinen und verspätet die Arbeit aufnehmen, ist dies nicht nur sehr unkollegial, sondern ärgert auch Vorgesetzte. Dieses vertragswidrige Verhalten kann dann Gegenstand einer Abmahnung sein und im Fall…

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Was kann eigentlich passieren, wenn ein Arbeitnehmer einmal keinen gelben Schein vorlegt? Personalrat aktuell: Halten sich Ihre Kollegen nicht an die vertraglichen oder gesetzlichen Regelungen, sollten sie aufpassen. Denn eine Verletzung der Mitteilungspflicht und der Vorlagepflicht der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung kann Schadenersatzansprüche…

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Verhält sich ein Beschäftigter nicht vertragstreu, darf er abgemahnt werden. Allerdings muss Ihre Dienststellenleitung hier schon sehr genau formulieren. Der Fall: Ein Bergmann hatte sich zu den Gefahren, die von Giftmüll unter Tage auf das Grundwasser ausgehen, in der Öffentlichkeit geäußert. Das Unternehmen hielt dies für eine geschäftsschädigende Äußerung, der Arbeitgeber mahnte den Beschäftigten ab und drohte ihm sogar mit Klage und Kündigung.

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Viele Dienstherren und Personalräte sind der Meinung, dass die Probezeit und die Wartezeit nach dem Kündigungsschutzgesetz (KSchG) identisch seien. Sie auch? Dann sollten Sie dieses Urteil des Landesarbeitsgerichts (LAG) Baden-Württemberg kennen (6.5.2015, Az. 4 Sa 94/14).

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